Mein Label ist entstanden …
… bei der Frühstücksquatscherei mit einem wunderbaren Freund, dem meine Zwischendurchnähereien schon immer gefallen hatten. Er hielt gerade einen kleinen Hund in den Händen, den ich zum Geburtstag seines Sohnes genäht hatte und meinte, das wäre ein typisches Stück von mir, so richtig von Lange Hand eben … und auf einmal war der Name da! Mehr als sieben Jahre ist das inzwischen her.
Heute ist von Lange Hand …
… die Schaltzentrale für meine Nähideen. In meiner Werkstatt entstehen Nähanleitungen für Kuschelfreunde und Praktisches rund um das Leben mit kleinen und großen Kindern. Selbernähen und Schönermachen, das ist meine Devise. Und das schaffen auch Nähanfänger, weil ich nicht nur jeden Arbeitsschritt mit Fotos und Text erkläre, sondern stets zusätzliche Tipps gebe für die Materialauswahl, für alternative Stoffe oder für das Gestalten eigener, ganz persönlicher Varianten. Und weil es immer kleine Extras gibt. Zum Beispiel die Applizierschule in der Anleitung für die Wickeltasche oder die Geburtsurkunde zum Ausdrucken für den kleinen Löwen „Theo Tatzenherz“.
Am liebsten habe ich …
… Stoffe, Stoffe und nochmals Stoffe. Am hübschsten sind sie für mich ganz klein gemustert, gepunktet oder geschichtsträchtig wie abgelegte Lieblingskleider, Omas Mangeltücher oder die hübschen Küchengardinen von Mama, weil sie mich immer an „Damals“ und „Zuhause“ erinnern.
Hier ein Stapel, dort ein Stapel …
… meist liegt hier viel zu viel Material im Lager, weil ich die Ideen, die mir in den Sinn kommen, am liebsten SOFORT umsetze. Dann möchte ich in den Stoffscharnk greifen und schwelgen können. Dann erst losgehen, um Material zu kaufen, würde mich bremsen.
Die besten Ideen …
… kommen mir im Alltag. Die erfolgreichste meiner Anleitungen ist die für den kleinen Schnullerdrachen. Die Idee zum ihm hatte ich nach einer Nerven zehrenden Nacht mit meinem immer wieder seinen Schnuller verlierenden und deshalb untröstlichen Mädchenbaby. Ein Kuscheltier musste her. Eines, das nachts den Schnuller bewahrte. Für das Mädchen zum Kuscheln, für mich zum schnellen Greifen in der Dunkelheit. So setzte ich mich mit Zettel, Stift und dem Mädchenbaby im Tragetuch an den Küchentisch und zeichnete … und auf einmal kroch ein Drache übers Papier, den ich direkt genäht habe (so lange hat das Mädchen geschlafen, nach der Nacht war das wohl bitternötig) … seither brauchte ich nachts nur noch nach dem Drachen tasten. Die Schnullersuche hatte endlich ein Ende.
Ich lasse mich inspirieren durch …
… die Welt meiner drei Kinder. Da muss ständig etwas Neues her. Sie sehen alles mit anderen Augen. Das macht Freude und weckt in mir die Neugier auf besondere Details. Deshalb hat mein kleiner Löwe „Theo Tatzenherz“ eine ganz verspielte Mähne bekommen, deshalb besitzt „Willy Waldfuchs“ diese kleinen Schlaufen und deshalb zieren den Schnullerdrachen diese kleine Entdecker neugierig machenden Rückenzacken.
Mein ultimativer Tipp zum Nähen …
… lautet: Einfach machen! Und: Sich niemals vom großen Ganzen abschrecken lassen! Alles ist machbar, immer einen Schritt bzw. eine Naht nach der anderen. So habe ich mich schon durch viele schwierig nachzuvollziehende Anleitungen gehangelt. Und so ist mein Wunsch nach eigenen, ganz klaren, einfach strukturierten und nachnähbaren Nähbeschreibungen gewachsen.
Euch glücklich zu machen, …
… das treibt mich an. Ihr sollt diesen Stolz spüren, der sich einschleicht, wenn das Nähprojekt gelungen ist, das neue Kuscheltier Kinderaugen leuchten lässt und voll von Liebe alles Gekaufte in den Schatten stellt. Lasst uns die Kinderzimmer nähend erobern!
An die Nähmaschine, fertig, los!
PS: Schreibt mir, was Ihr Euch von meinen Nähanleitungen wünscht! Sagt, welcher Kuschelfreund noch fehlt! Meldet Euch, wenn Ihr eine Nähidee habt und Hilfe bei der Umsetzung braucht. Ich freue mich auf Euch ♥
Ganz viel Freude beim Nähen wünscht,
Franziska