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Schnullerdrachen mal ganz anders

Knisternd, raschelnd und zum Entdecken lockend – ein paar ganz besondere Schnullerdrachen stelle ich Euch heute vor. Solche nämlich, die sich das Schnittmuster als Basis für eigene Ideen genommen haben. Kommt mal mit!

Für kleine Kinder, für große Räuber und sogar für Erwachsachene – ich freue mich immer, wenn Ihr mir Bilder von Euren Kreationen nach meinen Anleitungen schickt. Für diese Galerie ist eine wunderbare Auswahl an Variationsmöglichkeiten zusammengekommen. Das Schnittmuster diente hier nämlich nur als Basis für eigene Ideen. Vorhang auf für Inspirationen, die Lust aufs Nachmachen schüren:

 

Der Schnullerdrache aus Webware:

Schnullerdrachen von Yvonne Birkemeyer

Da ist zum Beispiel die kleine Drachendame von Yvonne Birkemeyer. Dass in der Anleitung dehnbare Stoffe wie Jersey, Wirkfrottee oder Nicky für die Drachen empfohlen werden, hielt Yvonne nicht davon ab, sich an eine Variante aus Webware heranzutrauen. Hübsche Karos, zarte Rosen und kuscheliger Teddyplüsch – mehr braucht Yvonne nicht, um eine herzerweichende Schnullerdrachendame für ihre acht Monate alte Nichte Madeleine zu nähen. Das besondere an ihrer Drachenversion: Die verwendeten Stoffe lassen sich nicht dehnen! Nicht nur beim Nähen, sondern auch beim Waschen würden die Stoffe herrlich harmonieren, erzählt Yvonne. Eine tolle Variation des E-Books, die Lust auf eine ganze Babyausstattung Ton in Ton weckt!

Ich habe alle Stoffe verwertet, die noch aus vorherigen Nähprojekten wie das Heissluftballon-Mobile, die Babydecke, einen Pucksack und einen Wickelunterlagenbezug für Madeleine übrig geblieben sind.

Der Kuscheldrache aus Plüsch:

Kuscheldrache von Deborah Walther, www.handmadeborah.de

Der wohl kuscheligste Schnullerdrache, den ich bisher gesehen habe, ist in Deborahs Nähwerkstatt entstanden. Neutral und gleichzeitig auffallend intensiv – so fällt seine Farbkombination sofort ins Auge. „Ich wollte einen besonderen Drachen nähen – um einen besonderen Drachen verschenken zu können“, erzählt Deborah. Für ihr Projekt wählte sie Teddyfleece als Material. Herkules, so hat Deborah den kleinen Drachenjungen getauft, ließ sich trotz des voluminöseren Stoffes gut nähen, und wurde von seinem neuen Besitzer sofort ins Herz geschlossen. Hach, das glaube ich gern und träume von einem ähnlich kuscheligen Gesellen ganz für mich allein.

Da der neue Besitzer des Drachens ein Junge ist, entschied ich mich für leuchtend blaue Stoffe und einen unglaublich weichen hellen Teddyfleece, um das Tier noch kuscheliger zu machen.

 

Der Musikdrache:

Musikdrache von Sonja Warmers

Mit einer kleinen Tasche am Bauch und einer extra Schlaufe am Fuß ist die kleine Drachendame, die Sonja Warmers in ihrer Kreativhütte genäht hat, gar keine klassische Schnullerdrachendame, sondern die allererste, die ich kenne, die für einen Erwachsenen gefertigt wurde. Für Sonja nämlich, die so schlecht ohne Hörbücher einschlafen kann. Deshalb hat die Drachendame vor dem Zusammennähen von Bauch und Rücken eine extra Tasche auf den Zuschnitt für den Bauch genäht bekommen, in der sie dem MP3-Player Platz bietet. So liegt die Drachendame mit dem lustigen Schopf nun auf Sonjas Bett und wartet, dass es Abend wird. Finde ich eine klasse Idee!

Nachts rutscht der IPod nun nicht mehr so schnell aus dem Bett, da die Drachendame ihn festhält, erzählt Sonja.

 

Der Geheimdrache:

Nach einem variablen Schnuffeltuch für ihr kleines Kind hat Xu Nuppi gesucht. Eines, das sie einerseits in die KiTa mitgeben und andererseits immer wieder nachnähen könne, falls es dort verloren gehen würde. Mit dem Schnittmuster für den Schnullerdrachen habe sie es gefunden, erzählt sie. „Da es aber nicht nur ein Lieblingskind gibt, habe ich einen zweiten für das große Lieblingskind (10) genäht“, sagt Xu Nuppi. Weil große Kinder andere Sorgen haben als kleine, nähte sie dem zweiten Drachen eine Bauchtasche mit Reißverschluss ein. Das Schnittmuster hat sie dafür um 20 Prozent vergrößert. „Somit ist ausreichend Platz für das Geheimfach. Das ließ sich ganz einfach verarbeiten wie die Innentasche einer Handtasche.“ So abgewandelt behütet die hübsche Drachenvariation nicht nur Geheimnisse des großen Lieblingskindes, sondern nimmt auch Sorgen und Wünsche sicher an.

Und manchmal darf der Drache Luis mir etwas erzählen und dann können der Papa oder ich unserem Lieblingskind helfend zur Seite stehen“, verrät Xu Nuppi.

Der Ton-in-Ton-Drache:

Schnullerdrache von Manuela Petra Barmettler-Liggenstorfer

Dass auch unbunt ein Augenschmaus ist, zeigt der kleine Geselle von Manuela Petra Barmettler-Liggenstorfer Ton in Ton genähte Drachen habe ich bisher wenige gesehen, und selbst bin ich noch gleich gar nicht auf diese Idee gekommen. Liegt vielleicht auch daran, dass ich meistens ohne kleine Helfer in der Nähwerkstatt stehe. Bei Manuela ist das anders. Den hübschen Drachen hat sie nämlich für ihre bald Zweijährige genäht. „Und die Kleine durfte selbst auswählen, was ihr gefällt“, verrät Manuela. „Den Kombistoff und die Bänder wählte ich passend dazu aus.“ Entstanden ist ein tolles Gemeinschaftsprojekt, das mich total inspiriert. Gefällt mir total gut!

Da ich ein ganzes Gestell mit Stoffen habe, durfte meine Kleine kleine selbst auswählen, was ihr gefällt. Den Kombistoff und die Bänder wählte ich passend dazu aus.

Der Windeldrache:

Schnullerdrache aus Mulltüchern von Eva Da

Die kleine Drachendame von Eva erinnert mich an meinen allerersten Schnullerdrachen. Ganz und gar aus Mullwindeln hat Eva die kleine Dame für ihre sechs monatige Babymaus genäht. Quasi aus der Not heraus, die Kleine akzeptiere nämlich partout keine Schnuller, schreibt Eva. „Stattdessen nuckelt sie mit Hingabe an Mullwindeln und schläft damit super ein. Jeder Versuch, ihr etwas anderes zu geben, endet in herzzerreißender Schreierei.“ Was lag da näher, als das Nähen mal mit diesen Materialien zu versuchen, den ersten Drachen aus Jersey verschmähte die Kleine ebenso wie alles andere. „Ist halt keine Mullwindel“, sagt Eva lachend und verrät gleich noch einen kleinen Tipp: „Da alles nicht dehnbar ist, muss es natürlich etwas genauer zugeschnitten werden, damit es akkurat aufeinander passt. Die Stellen, bei denen vier Lagen zusammen kommen, müssen sehr langsam genäht werden, sonst verabschiedet sich die Nadel schnell.“ Die Mühe lohnt auf jeden Fall, auch weil die Drachendame sogar im Trockner eine gute Figur macht.

Der Körper besteht aus Mullwindeln, die Tatzen aus einem alten Handtuch und der Kopf aus einem Moltontuch, also alles Dinge, die man mit Baby eh zuhause hat. Die Stoffe neigen beim Zuschneiden zum Ausfransen, daher habe ich eigentlich fast alles mit der Overlock-Maschine genäht, so bin ich mit einer Naht fertig!

 

Hier findet Ihr noch mehr Inspiration für eigene Variationen des kleinen Schnullerdrachen und hier gelangt Ihr direkt zur Drachen-Anleitung.

Schnittmustermanufaktur von Lange Hand im Interview

Ein großer DANK gehtan Yvonne, Deborah, Sonja, Xu Nuppi, Manuela und Eva für die Geschichten zu Euren Drachen und die feine Bildauswahl. ♥

Franziska

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